Ich bin immer immer wieder begeistert von den Fortschritten meiner Schüler*innen und dem Enthusiasmus, den ich wecken konnte.
Immer wieder erlebe ich, dass durch diese Arbeit endlich der Spaß am Reiten entdeckt wird. Meine Schüler*innen beginnen, Zusammenhänge zu verstehen und ihren Pferden zuzuhören.
Leider begegnen mir in vielen Reithallen frustrierte Reiter*innen, die auf sehr gestressten Pferden sitzen. Natürlich wirken sie unzufrieden und angespannt. In dieser Stimmung ist konzentriertes Arbeiten unmöglich.
So ist es mir sehr wichtig, dass meine Schüler*innen die Ursachen eines Problems zu ergründen und verstehen lernen, um eine Lösung zu finden. Denn der Weg ist das Ziel – es geht nicht darum, möglichst schnell eine Lektion zu erlernen. Es geht darum, jeden Tag aufs Pferd zu steigen und genau das zu machen, was es in diesem Moment braucht. Nur so kommen Reiter und Pferd der Balance Stück für Stück näher.
Foto: Dr. Ursula Reber im Unterricht auf Lusitanowallach Hino.
Aufgenommen von Viktoria Kierner.